Als Vorstandsmitglieder der Badmintonabteilung des VfV Braunschweig eröffneten Rudi Ding, Willy Klems und Heini Lehnert dem Gesamtvorstand des VfV im Jahre 1958, dass die Badmintonspieler sich verselbständigen wollen.
Da es bei der damaligen Hallenknappheit unbedingt vonnöten war, die dem VfV zugewiesene Halle zu behalten, musste der Vorstand sein ok geben. Dank der Überredungskünste der drei ›Haudegen‹ stimmte der Vorstand zu, so dass es mit dem neuen Verein losgehen konnte.
Am 24. Juli 1958 wurde das Training verkürzt und man ging - wie immer - in die Vereinsgaststätte ›Jägerheim‹ (Querum) zu Frau Bergmann um die Gründungsversammlung eines selbständigen Badminton-Clubs abzuhalten.
Es fanden sich die notwendigen sieben Leute für die erforderlichen Vorstandsposten, so dass ein richtiges Gründungsprotokol mit Satzung verabschiedet werden konnte.
Der Club mußte aber auch einen Namen haben. Ohne Wissen der übrigen Mitglieder hatten sich die DREI schon über einen Vereinsnamen Gedanken gemacht und ein Emblem entworfen, das auch Frau Bergmann zu Gesicht bekam. Wie üblich wurden auch Vorschläge aus der Versammlung gemacht. ›Schwalbe‹, ›Blau-Weiß‹ und ›BC Comet‹ standen zur Debatte.
Bei der Abstimmung wurde – wie konnte es anders sein – ›Badminton-Club Comet Braunschweig‹ als Vereinsname beschlossen.
Den Mitgliedern verschlug es die Sprache, als unmittelbar nach dieser Beschlussfassung Frau Bergmann erschien und einen Tischwimpel mit dem noch heute gültigen ›Comet‹-Emblem und dem eingestickten Gründungsdatum auf der Rückseite des Wimpels auf den Tisch stellte – Vorahnung??!!
Die Gründungsmitglieder des Badminton-Club BC Comet Braunschweig sind: Karl Göttert, Wilhelm Klems, Ruth Lehnert, Monika Weiberg, Irmgard Schulze, Kurt Kasten, Rolf Behrends, Otto Garbelmann, Bernd Weiberg, Margot Müller, Christel Köhler, Renate Müller, Klaus-Dieter Hacke, Jürgen Holzberg, Heiner Lehnert sowie Rudi Ding.